Lost in Translation

Giorgi, unser Deutsch sprechender Führer, zeigt uns nicht nur diverse Sehenswürdigkeiten, er übersetzt für uns auch in Museen die Erklärungen der Museumsführer.

Allerdings fühlen wir uns ein wenig „Lost in Translation“, denn nach einer etwa eine Minute andauernde Erklärung zu Töpferwaren erklärt er uns: „Und dies ist auch aus dem 14. Jahrhundert.“ Mal abgesehen davon, dass das sowieso schon auf dem Schild daneben stand, fehlte die Erklärung, wie diese Töpferwaren entstanden sind. Und so schleicht Tia, meine Georgische Schwägerin, immer von einem zum anderen und flüstert uns all die Zusatzinformationen ins Ohr.

Was aber sehr sympathisch ist an Giorgi: er hat 12 Jahre in der Schweiz gelebt und tatsächlich einen gewissen schweizerischen Akzent übernommen. Inklusive des typischen „…, oodrrr?“ am Ende eines Satzes.

 

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1 Kommentar zu „Lost in Translation“

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