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Bangkok – Khao Cooking School

Die Thailändische Küche ist bekannt für ihre frischen Zutaten und Zubereitung. Also dringend Zeit, ein paar Thailändische Gerichte zu lernen, dachte ich mir und meldete mich heute bei der Khao Cooking School für einen 3 Stunden Kurs am Nachmittag an.

Die Khao Cooking School liegt, wie der Name schon sagt, an der Khao San Road, allerdings in zweiter Reihe, weswegen man dort Ruhe hat und nichts vom Touri-Rummel der Road merkt. Die Schule wird von Kobkaew Najphinit geleitet, die seit über 40 Jahren Kochschüler unterrichtet und bereits mehrere Kochbücher geschrieben hat. Durch den Kurs geführt hat mich allerdings Ning, ihre Tochter, die sehr gut Englisch spricht und u.a. in den USA studiert hat.

Ich konnte aus einer langen Liste auswählen, welche Gerichte ich lernen möchte, habe mich dann aber doch für drei Thai Klassiker entschieden: Pad Thai, Tom Kah Gai und Gaeng Keaw Wan.
Pad Thai kennt wahrscheinlich jeder – es sind in der Pfanne gebratene Nudeln mit Shrimps. Pad heißt „Stir Fry“ und wurde ursprünglich von den Chinesen nach Thailand gebracht – wie überhaupt das gesamte Konzept einer schnellen Straßenküche. Denn Pad Thai geht schnell, wenn man die Zutaten zusammen hat. Einer der Assistenzköche kochte das Gericht einmal vor, um mir zu zeigen, in welcher Reihenfolge man die Zutaten in den Wok tut, danach durfte ich das Gericht selbst zubereiten. Das Resultat:

Beide Portionen durfte ich dann aufessen. Da ich das auch bei der Suppe und dem Curry durfte, bin ich mittlerweile pappsatt.

Tom Kah Gai ist eine Hühnersuppe mit Kokosnuss und Galangel (was auch immer das ist, es ist so ähnlich wie Ingwer). Die ging auch sehr schnell weil der Hühnerknochen bereits ausgekocht war und wir den Sud direkt nutzen konnten.

Gaeng, Keaw Wan ist das typische grüne Curry, was man hier neben Pad Thai in jedem Restaurant bekommt. Das dauerte sehr viel länger, weil wir die grüne Curry Paste selbst hergestellt haben und ich bestimmt 20 Minuten lang Zutaten in einem Mörser zerstampft habe. Dafür war es um einiges leckerer als die Currys, die ich hier bisher gegessen habe. Ning gab mir dann noch einen Geheimtipp bzgl. der Kokosnusscreme, den ich hier allerdings nicht aufschreiben werde – versteht sich von selbst.

Zu jedem Rezept erklärte mir Ning ausführlich, welche Zutaten man benötigt und woher die Zutaten stammen und wie man sie vorbereitet.
Sie erklärte auch, in welcher Reihenfolge sie verwendet werden – insbesondere beim Zerstampfen der Zutaten für die grüne Curry Paste ist die Reihenfolge sehr wichtig.

Da ich, wie die meisten Leser wissen werden, ein großes Interesse an Vanille Rezepten habe,  fragte ich Ning zum Schluss, ob in der Thai Küche auch Vanille verwendet wird, was sie leider verneinte. Sie könnte sich aber vorstellen, dass einige der Thai Desserts gut mit Vanille schmecken könnten, insbesondere die auf Basis von Palmenzucker. Sie versprach, sich noch mal zu melden, sollte ihr ein gutes Rezept einfallen.

Wer also demnächst nach Bangkok kommt und vielleicht sogar auf der Khao San Road wohnt, sollte diese Kochschule besuchen. Für 1.500 Baht gibt es außerhalb von Bangkok sicherlich günstigere Gelegenheiten, aber in Bangkok ist es eine der Schulen mit dem besten Preisleistungsverhältnis, da bin ich mir sicher – und die familiäre Stimmung macht darüber hinaus ein ganz besonderes Vergnügen!

Ein weiterer Tipp für alle, die demnächst nach Bangkok reisen: Wer eine schöne, chillige Bar sucht, der muss die Khao San Road verlassen (wer hätte das gedacht) und zur Soi Rambuttri gehen, dort ist die Sawasdee House Bar, die anscheinend zu einem weiteren Sawasdee Hotel gehört – wäre wohl eine bessere Wahl gewesen als das Sawasdee Hotel, was ich gebucht habe! Hier kann man sehr gemütlich sitzen und hört dabei chillige Musik, die von irgendwelchen Hotel Costes oder Cafe Del Mar Chillhouse Alben kommen könnte. Das WLAN kostet hier zwar 60 Baht / Stunde, aber das ist es mir wert, nicht mehr in dem Tommy-Schuppen sitzen zu müssen.

Heute Abend um 8 Uhr steige ich in den Bus nach Koh Tao, Ankunft morgen früh gegen 10 Uhr. Hoffe ich bin nach der Reise nicht zu sehr gerädert und melde mich wieder, sobald ich in Koh Tao eine Internet-Oase gefunden habe.

Bangkok – Khao San Cooking School.

Die Thailändische Küche ist bekannt für ihre frischen Zutaten und Zubereitung. Also

dringend Zeit, ein paar Thailändische Gerichte zu lernen und meldete mich heute bei der

Khao San Cooking School für einen 3 Stunden Kurs an.

Die Cooking School liegt, wie der Name schon sagt, an der Khao San Road, allerdings in

zweiter Reihe, weswegen man dort Ruhe hat und nichts vom Touri-Rummel der Road merkt. Die

Schule wird von XXXX geleitet, die seit über 35 Jahren Kochschüler unterrichtet und bereits

mehrere Kochbücher geschrieben hat. Durch den Kurs geführt hat mich allerdings Ning, ihre

Tochter, die sehr gut Englisch spricht und u.a. in den USA studiert hat.

Ich konnte aus einer langen Liste auswählen, welche Gerichte ich lernen möchte, habe mich

dann aber doch für drei Thai Klassiker entschieden: Pad Thai, Tom Kah Gai und Gaeng Keaw

Wan.
Pad Thai kennt wahrscheinlich jeder – es sind in der Pfanne gebratene Nudeln mit Shrimps.

Pad heißt „Stir Fry“ und wurde ursprünglich von den Chinesen nach Thailand gebracht – wie

überhaupt das gesamte Konzept einer schnellen Straßenküche. Denn Pad Thai geht schnell,

wenn man die Zutaten zusammen hat. Einer der Assistenzköche kochte das Gericht einmal vor,

um mir zu zeigen, in welcher Reihenfolge man die Zutaten in den Wok tut, danach durfte ich

es dann selbst probieren. Beide (zugegebenermaßen kleinen) Portionen durfte ich dann

aufessen. Da ich das auch mit der Suppe und dem Curry durfte, bin ich mittlerweile

pappsatt.

Tom Kah Gai ist eine Hühnersuppe mit Kokosnuss und Galangel (was auch immer das ist, es ist

so ähnlich wie Ingwer). Die ging auch sehr schnell weil der Hühnerknochen bereits

ausgekocht war und wir den Sud direkt nutzen konnten.

Gaeng, Keaw Wan ist das typische grüne Curry, was man hier neben Pad Thai in jedem

Restaurant bekommt. Das dauerte sehr viel länger, weil wir die grüne Curry Paste selbst

hergestellt haben und ich bestimmt 20 Minuten lang Zutaten in einem Mörser zerstampft habe.

Dafür war es um einiges leckerer als die Currys, die ich hier bisher gegessen habe. Ning

gab mir dann noch einen Geheimtipp bzgl. der Kokosnusscreme, den ich hier allerdings nicht

aufschreiben werde – versteht sich von selbst.

Zu jedem Rezept erklärte mir Ning ausführlich, welche Zutaten man benötigt und woher die Zutaten stammen und wie man sie vorbereitet.
Sie erklärte auch, in welcher Reihenfolge sie verwendet werden – insbesondere beim Zerstampfen der Zutaten für die grüne Curry Paste ist die Reihenfolge sehr wichtig.

Da ich, wie die meisten Leser wissen werden, ein großes Interesse an Vanille Rezepten habe,

fragte ich Ning zum Schluss, ob in der Thai Küche auch Vanille verwendet wird, was sie

leider verneinte. Sie könnte sich aber vorstellen, dass einige der Thai Desserts gut mit

Vanille schmecken könnten, insbesondere die auf Basis von Palmenzucker.

Wer also demnächst nach Bangkok kommt und vielleicht sogar auf der Khao San Road wohnt, sollte diesen Kurs mitnehmen. Für 1.500 Baht gibt es im übrigen Thailand sicherlich günstigere, aber in Bangkok ist es eines mit dem besten Preisleistungsverhältnis – und die familiäre Stimmung macht daraus ein ganz besonderes Vergnügen!

Ein weterer Tipp für alle, die demnächst nach Bangkok reisen: Wer eine schöne, chillige Bar

sucht, der muss die Khao San Road verlassen (wer hätte das gedacht) und zur Soi Rambuttri

gehen, dort ist das Sawasdee House inkl. Bar.
Die Bar gehört anscheinend zu einem weiteren Sawasdee Hotel – wäre wohl eine bessere Wahl gewesen als das Sawasdee Hotel, was ich gebucht habe! Hier kann man sehr gemütlich sitzen und hört dabei chillige Musik, die von irgendwelchen Hotel Costes oder Cafe Del Mar Chillhouse Alben kommen könnte. Das WLAN kostet hier zwar 60 Baht / Stunde, aber das ist es mir wert, nicht mehr in dem Tommy-Schuppen sitzen zu müssen.

Heute Abend um 8 Uhr steige ich in den Bus nach Koh Tao, Ankunft morgen früh gegen 10 Uhr.

Hoffe ich bin nach der Reise nicht zu sehr gerädert und melde mich wieder, sobald ich in

Koh Tao eine Internet-Oase gefunden habe.

Die Reisevorbereitungen Werden Konkreter.

Noch 10 Tage bis zum Abflug. Nachdem ich mir bereits eine guten Rucksack bei Globetrotter gekauft habe und auch die Impfungen soweit durch sind, habe ich heute ein Hotel in Bangkok in der Nähe der Khao San Road gebucht. Mag sein, dass es nicht nötig gewesen wäre, und eine Buchung über das Internet vielleicht sogar eine schlechte Wahl ist, da ich mir die Zimmer nicht ansehen kann, aber besser so als ohne Unterkunft da stehen.

Das Reiseprogramm hat sich in den letzten Wochen ebenfalls etwas konkretisiert. Nach Gesprächen mit diversen Bekannten und Kollegen kristallisieren sich drei Kernstationen heraus:

  1. Bangkok: Ankunftspunkt und Ausgangspunkt, allerdings gibt es hier bereits vieles, was man sich ansehen sollte. Die Khao San Road, die schwimmenden Märkte (ein wenig weiter draußen), diverse Tempelanlagen, sowie viele moderne Pilgerstätten wie z.B. riesige Einkaufszentren. In Bangkok werde ich voraussichtlich 3-4 Tage bleiben.
  2. Angkor / Siam Reap: die Tempelanlagen in Kambodscha sind legendär und von Bangkok aus relativ unkompliziert und in vergleichsweise kurzer Zeit per Bus erreichbar. Hier sollte man sich ebenfalls 3-4 Tage nehmen, um die Buchung kümmer ic mich aber erst in Bangkok.
  3. Koh Tao: seitdem ich vor etlichen Jahren einen Schnupper-Tauchkurs gemacht habe, möchte ich gerne tauchen lernen. Auf Koh Tao kann man anscheinend sehr gut tauchen lernen.

Weitere Stationen sind noch in Planung, wobei ich mit den drei genannten Stationen, inkl. der Reisetage zwischendurch, sicherlich einen großen Teil der Urlaubstage abdecken werde.

Die erste Station ist das Sawasdee Banglumpoo Inn direkt an der Khao San Road, in der folgenden Karte mit dem (A) gekennzeichnet:
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