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Kutaisi und Prometheus Höhle

 

Heute haben wir weitere Ziele in der Nähe von Zugdidi angesteuert.

 

 

Erste Station war Kutaisi und die dortige Bagrati Kathedrale. Diese im Jahre 1003 geweihte Kathedrale wurde 1692 von den Osmanen zerstört und wird seit 1951 als Teil des UNESCO Weltkulturerbes wieder aufgebaut. Da die Kathedrale fast komplett zerstört war, sind große Teile nicht nur neu, einige Mauern und Säulen mussten anscheinend durch Stahlträger ersetzt werden.

 

 

Die nächste Attraktion, ein weiteres echtes Highlight des Urlaubs, haben wir durch Zufall angesteuert. Eigentlich hatten wir geplant, den Sataplia Naturpark zu besichtigen, da es hier versteinerte Fussabdrücke von Dinosauriern geben sollte. Allerdings hatte der Park geschlossen. An einem Dienstag! Vermutlich die einzige Einrichtung in Georgien, die nicht an einem Montag geschlossen ist.

Wir fuhren somit weiter zur Prometheus Höhle. Eine Tropfsteinhöhle, die mindestens 50.000 Jahre alt ist. Gewaltige Stalaktiten und Stalagmiten, sowie unglaubliche vom Wasser geformte Steinformationen füllten teilweise riesige unterirdische Säle! Der Weg durch die Höhlen war insgesamt 1,4 km lang, mit 900 Treppenstufen, die mal hoch und dann wieder runterführten.

 

 

Ein sensationeller Abschluss war die Fahrt mit einem kleinen Boot mit E-Motor durch eine mehrere hundert Meter lange tunnelartige Höhle die in einem kleinen Fluss mündete und uns zurück ans Tageslicht führte.
Diese Fahrt habe ich gefilmt, werde den Clip aber erst nachreichen können, wenn wir wieder in Hamburg sind.

Wie bereits erwähnt haben unsere Touren in der zweiten Woche weniger Stationen, was ganz angenehm ist. Wir kehren zurück nach Kutaisi und essen in einem „Brauhaus“ auf dem Balkon direkt am Fluss. Wir essen damit so spät zu Mittag, dass es auch als Abendessen reichen muss und kehren zurück nach Anaklia.

 

 

Fotos: Kutaisi und Prometheus Höhle, 15.10.13

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