Das war Vietnam 2011.

Das war Vietnam 2011. Es gehen drei Wochen Urlaub insgesamt, davon 15 Tage in Vietnam zuende, und wir können sagen: es war echt sehr beeindruckend! Die Freundlichkeit und Aufgeschlossenheit der Vietnamesen wurde uns schon vor der Abreise prognostiziert, und wir können ohne Einschränkungen sagen: es ist so! Vietnam ist für Touristen ein wirklich sehr aufgeschlossenes und freundliches Land.

In den Hotels in den wir übernachtet haben, wurden wir sehr nett und unkompliziert beherbergt. Und auch die Cafes und Restaurant in den wir gegessen haben waren immer sehr zuvorkommend.
Natürlich werben viele Restaurants für sich mit Mitarbeitern, die einen auf der Strasse anquatschen und herein bitten. Wenn man aber erstmal Kunde ist, dann sind sie sehr zuvorkommend und freundlich! Und das Essen in den „richtigen“ Restarants ist auch wirklich sehr gut!

An die vielen Garküchen auf der Straße haben wir uns nicht wirklich ran gewagt. Wollten unsere europäisch geprägten Mägen nicht allzu großen Risiken aussetzen. Aber eine vietnamesische Freundin eines Exkollegen von Roland hat bestätigt, das die kleinen Strasseküchen nicht schlecht sind, zumindest nicht für vietnamesische Mägen. Die Vietnamesen essen dort oft, es ist halt wie bei uns der Imbiss an der Ecke.

Es ist wirklich sehr beindruckend wie die Vietnamesen leben, und wie sie manche Dinge des alltags gestalten. Was manchmal aus europäischer Sicht etwas abenteuerlich erscheint, ist in Vietnam einfach so möglich.
Sei es der Verkehr auf den Strassen, die Weise Handel zu betreiben oder einfach nur, Kabel zu verlegen. Im Vordergrund steht immer die Lösung des Problems, und nicht die Frage ob es eine gute oder sogar elegante Lösung ist! Sie machen es einfach irgendwie und es funktionert irgendwie.
Wir haben es die „Vietnamesische Lösung“ genannt.

Wer der Meinung ist, das Vietnam ein noch sehr unterentwickeltes Land ist, liegt falsch. Sie holen rasant auf und müssen sich z.B. in Sachen Technik nicht verstecken. So gut wie alle Cafes, Hotels und Restaurauts bieten ein freies WLAN an. Wirklich ideal wenn man auch unterwegs auf dem Laufenden bleiben will oder ein Reiseblog schreibt. 😉

Auch sonst sind die Vietnamesen ein wirklich sehr technik-aufgeschlossendes Volk! Handy ist ok, aber ein Smartphone sollte es eigentlich schon sein. Alle Ampeln in Vietnam arbeiten mit LED Technik und haben eine Anzeige wie lange die Rotphase noch dauert, was den Nebeneffekt hat, dass die meisten schon bei 3 sek. vor Grün losfahren, was ein chaotisches Treffen in der Mitte der Kreuzung hervorruft … aber das löst sich meist sehr schnell auf, irgendwie geht’s immer 😉

Wir sind sehr froh diese Reise im Jahr 2011 gemacht zu haben, denn an vielen stellen in Vietnam ist schon klar erkennbar, das Vietnam sich in den nächsten Jahren weiterhin sehr verändern wird. Die Vietnamesen haben klar erkannt, dass der Tourismus eine gute Einnahmenquelle ist. Das war an den vielen Neubauten an den Küsten klar zu sehen. Und auch in der Metropole Saigon ist klar zu sehen, das sich die Stadt in den nächsten Jahren weiter verändern wird. Viele Bürokomplexe sind schon heute im Bau. Es wird nicht mehr lange dauern, dann ist Vietnam auf dem Stand des heutigen Thailands, mit allen Vor- und Nachteilen.

Wir können allen, die dies lesen, empfehlen, ebenfalls möglichst bald diese wirklich schöne Land zu besuchen!

Print Friendly, PDF & Email

Ähnliche Urlaubsnotizen

1 Kommentar zu „Das war Vietnam 2011.“

Kommentieren

RSS Abo
 RSS abonnieren
Werbung