Mittelmeerkreuzfahrt: Zadar

 

Warum die Organisatoren der AIDA die Stadt Zadar ins Programm genommen haben ist mir schleierhaft. Vielleicht liegt es an sagenhaften Ausflugsmöglichkeiten im Umland. Denn die Altstadt von Zadar ist einfach nur langweilig.

 

Immerhin „parkt“ die AIDA direkt am Rande der Altstadt, sodass der Fussweg nicht sehr weit ist. Eine längere Anreise per Bus wäre bei dem schmalen Sehenswürdigkeitenangebot sehr ärgerlich gewesen.

 

 

 

 

Gleich am Hafenkai erwartet uns eine der wenigen Attraktionen. Hier hat jemand in 2005 eine Wasserorgel gebaut. Das Meerwasser wird durch die Wellen in Rohre gedrückt, die in Orgelpfeifen enden. Klingt mysteriös und schauderhaft.

 

Wir gehen weiter über ein altes Forum der Römer zur Hauptgasse der Altstadt, die wir ein wenig Richtung Südosten entlang flanieren.

 

 

 

Am Ende der Gasse befindet sich ein schöner Park, den wir einmal umrunden, dann geht es langsam in Richtung Nordwesten zurück. Kurz vor dem Schiff pausieren wir in einem Restaurant und essen Pizza. Schließlich stand Zadar lange unter dem Einfluss von Venedig und den Italienern, da muss man auch diesen Teil der Kultur bewundern.

 

Letztendlich sind wir früh an Bord zurück. Außer einer altromanischen Kirche gab es neben den genannten Sehenswürdigkeiten nichts Spektakuläres zu bewundern. So genießen wir die Zeit an Deck, das übliche eben. Lesen, Faulenzen. Später Abendessen und dann Abendprogramm.

 

Morgen ist Venedig dran. Darauf freuen wir uns alle am meisten.

 

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